Thema Wenn Arbeit krank macht - psychische Belastungen als Krankheitsfaktoren
Die Rolle des Betriebs- und Personalrats bei der Gefährdungsbeurteilung und Prävention
Beschreibung Die Erhebungen der Krankenkassen belegen es: Psychische Erkrankungen haben bei Beschäftigten nahezu aller Branchen in den letzten Jahren zugenommen. Für diesen Trend ist nicht etwa die Wirtschaftskrise verantwortlich. Vielmehr führen neue Managementmethoden, die inzwischen auch in Unternehmen der öffentlichen Hand, im Gesundheitswesen und im Dienstleitungssektor eingesetzt werden, zu verstärkten psychischen Belastungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Arbeitsverdichtung, Zielvorgaben, Leistungskontrollen, leistungsbezogene Vergütung und Auslagerung von Dienstleistungen sind einige Eckpunkte dieses Strukturwandels.

Was ist zu tun? Im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsschutzes sind Gefährdungsbeurteilungen zur Erfassung möglicher gesundheitlicher Gefahren vorgesehen. Diese werden zwar bei den meisten Unternehmen und Behörden durchgeführt, beschränken sich aber häufig auf die körperlichen Gefahren. Doch ein sicherheitsgeprüfter Arbeitsplatz kann nicht dazu beitragen, den seelischen Druck abzubauen.

Unser Workshop zeigt die vielfältigen psychischen Belastungen und die daraus resultierenden Erkrankungen auf und gibt Hinweise zur Früherkennung und Prävention. Darüber hinaus werden wir die psychischen Gesundheitsgefahren in die Gefährdungsbeurteilung einbeziehen. Dabei geht es auch um die Frage, welche Handlungsmöglichkeiten dem Betriebs- und Personalrat zur Verfügung stehen, wenn das Gremium auf Stressabbau und Prävention am Arbeitsplatz drängt.


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